Die Blutigen Anfänger
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© Die Blutigen Anfänger
Beach-Volleyball

Kapitel I Spielanlage und Ausrüstung


Regel 1 Spielfläche

Die Spielfläche umfasst das Spielfeld und die Freizone.

1.1 Abmessungen

1.1.1 Das Spielfeld ist ein Rechteck von 16 x 8 m umgeben von einer Freizone von
          mindestens 3 m Breite. Ein Raum von mindestens 7 m Höhe über der
          Spieloberfläche muss frei von jedem Hindernis sein.

1.1.2 Für offizielle internationale Wettbewerbe der FIVB muss die Freizone
          ausserhalb der Seitenlinie und der Grundlinie mindestens 5 m und
          maximal 6 m betragen. Der Freiraum ist mindestens 12,5 m hoch,
          gemessen von der Spieloberfläche.

1.2 Spielfeldoberfläche

1.2.1 Die Spielfeldoberfläche muss waagerecht sein und aus Sand bestehen, so
          eben und einheitlich wie möglich, ohne Steine, Muscheln etc., die ein Risiko
          für Schnittwunden und Verletzungen der Spieler darstellen können.

1.2.2 Für offizielle internationale Wettbewerbe der FIVB muss der Sand
          mindestens 40 cm tief sein und aus locker miteinander verbundenen,
          abgerundeten Körner bestehen.

1.2.3 Die Spielfeldoberfläche darf für die Spieler keinerlei Verletzungsgefahr
          aufweisen.

1.2.4 Für offizielle internationale Wettbewerbe der FIVB sollte der Sand zu
          einer akzeptablen Grösse gesiebt werden; d. h. nicht zu grob, frei von
          Steinen und anderen gefährdenden Partikeln. Er sollte auch nicht zu
          fein sein, so dass er zu staubig ist und an der Haut klebt.

1.2.5 Für offizielle internationale Wettbewerbe der FIVB wird im Falle, dass es
          regnet, eine Plane zur Abdeckung des Center Court empfohlen.


1.3 Linien auf dem Feld

1.3.1 Das Spielfeld wird von zwei Seitenlinien und zwei Grundlinien begrenzt.
          Sowohl die Seiten- als auch die Grundlinien gehören zum Spielfeld.

1.3.2 Es gibt keine Mittellinie.

1.3.3 Alle Linien sind 5-8 cm breit.

1.3.4 Die Linien müssen von einer Farbe sein, die sich deutlich von der Farbe des
          Sandes abhebt.

1.3.5 Die Linien sollten Bänder aus widerstandsfähigem Material sein. Alle
          freistehenden Anker sollten aus einem weichen, elastischen Material sein.


1.4 Aufschlagzone

Die Aufschlagzone ist der Bereich hinter der Grundlinie, seitlich begrenzt
durch die Verlängerung der beiden Seitenlinien. In der Tiefe erstreckt sie
sich bis zum Ende der Freizone.


1.5 Wetter

Aus den Wetterverhältnissen darf für die Spieler keinerlei Verletzungsgefahr
ausgehen.


1.6 Beleuchtung

Für offizielle internationale Wettbewerbe, die abends stattfinden, sollte die
Beleuchtung der Spielfläche, gemessen 1 m über der Spielfeldoberfläche,
1000 bis 1500 Lux betragen.
Für offizielle internationale Wettbewerbe der FIVB entscheidet der
technische Delegierte, der Hauptschiedsrichter und der
Turnierdirektor, ob aus einer der oben aufgeführten Verhältnissen eine
Verletzungsgefahr für die Spieler ausgeht.


Regel 2 Netz und Pfosten

2.1 Netz

Das Netz ist in gespanntem Zustand 8,5 m lang und 1 m (+/- 3 cm) breit. Es
wird senkrecht über der Mittelachse des Spielfeldes befestigt.
Es besteht aus 10 cm grossen quadratischen Maschen. An der Ober- und
Unterkante befinden sich zwei auf 5-8 cm breite umgefaltete, über die ganze
Länge zusammengenähte Bänder, vorzugsweise in dunkelblau oder einer
hellen Farbe. An beiden Enden der Oberkante ist eine Öffnung, durch die ein
Seil gezogen wird, um das Band an den Pfosten zu befestigen und die
Oberkante des Netzes straff zu halten.
Innerhalb der Bänder verlauft ein flexibles Seil durch die Oberkante und ein
Seil durch die Unterkante, mit denen das Netz an den Pfosten befestigt und
seine Ober- und Unterkante gespannt werden. Werbung ist auf den
horizontalen Bändern erlaubt.

2.2 Seitenbänder

Zwei farbige Bänder, 5-8 cm breit (dieselbe Breite wie die Linien auf dem
Feld) und 1 m lang werden vertikal am Netz oberhalb der Seitenlinien
befestigt. Sie gehören zum Netz. Werbung ist auf den Seitenbändern
erlaubt.

2.3 Antennen

Eine Antenne ist ein flexibler Stab von 1,8 m Länge und 10 mm
Durchmesser. Sie besteht aus Glasfiber oder einem ähnlichen Material. Zwei
Antennen werden an den Außenkanten eines jeden Seitenbandes auf zwei
gegenüberliegenden Seiten des Netzes befestigt.
Die oberen 80 cm einer jeden Antenne befinden sich oberhalb des Netzes
und sind in Abschnitten von je 10 cm in kontrastierenden Farben markiert,
vorzugsweise in rot und weiß.
Die Antennen werden als zum Netz gehörig betrachtet und begrenzen
seitlich den Überquerungssektor (Regel 14.1.1).

2.4 Höhe des Netzes

Die Netzhöhe beträgt für Männer 2,43 m und für Frauen 2,24 m.
Die Höhe des Netzes variiert sich in den folgenden Altersgruppen:
Altersgruppen w/ m
16 Jahre und jünger 2,24 m
14 Jahre und jünger 2,12 m
12 Jahre und jünger 2,00 m
Sie wird in der Mitte des Spielfeldes mit einer Meßlatte gemessen. Über den
Seitenlinien muss das Netz gleich hoch sein und darf die vorgeschriebene
Höhe nicht um mehr als 2 cm überschreiten.

2.5 Pfosten

Die Pfosten, die das Netz halten, müssen abgerundet und glatt, 2,55 m hoch
und vorzugsweise verstellbar sein. Sie müssen in einem, auf beiden Seiten
gleichen, Abstand von 0,7-1.0 m von jeder Seitenlinie bis zur Polsterung der
Pfosten befestigt sein. Ihre Befestigung mittels Spannseilen zum Boden ist
untersagt. Alle gefährlichen und behindernden Konstruktionen sind zu
vermeiden. Die Pfosten müssen gepolstert sein.

2.6 Zusatzausrüstung

Jegliche Zusatzausrüstung wird durch Regeln der FIVB festgelegt.


Regel 3 Ball

3.1 Merkmale

Der Ball muss kugelförmig sein und aus einem weichen Material (Leder,
Kunstleder oder ähnlichen) bestehen das kein Wasser aufnimmt, d. h. er
muss den Bedingungen im Freien angepasst sein, da die Wettbewerbe auch
dann ausgetragen werden können, wenn es regnet. Der Ball enthält eine
Blase aus Gummi oder ähnlichem Material.
Farbe: helle Farben (gelb, orange, pink, weiss, etc.)
Umfang: 66-68 cm für offizielle internationale Wettbewerbe der
FIVB
Gewicht: 260-280 g
Innendruck: 171-221 mbar oder hPa (0,175-0,225 kg/cm2)

3.2 Einheitlichkeit der Bälle

Die während eines Wettkampfes verwendeten Bälle müssen die gleichen
Merkmale bzgl. Farbe, Umfang, Gewicht, Druck, Fabrikat usw. haben.
Bei offiziellen internationalen Wettbewerben muss mit Bällen gespielt
werden, die von der FIVB zugelassen sind.

3.3 Drei-Ball-System


Bei offiziellen internationalen Wettbewerben
der FIVB müssen drei Bälle verwenden werden.
Es werden dann sechs Ballholer eingesetzt, je
einer an den Ecken der Freizone und je einer
hinter den Schiedsrichtern

Kapitel II Teilnehmer


Regel 4 Teams

4.1 Zusammensetzung und Eintragung

4.1.1 Ein Team besteht nur aus zwei Spielern.

4.1.2 Nur die beiden auf dem Spielberichtsbogen eingetragenen Spieler dürfen am
          Spiel teilnehmen.

4.1.3 Bei offiziellen internationalen Wettbewerben der FIVB ist coaching
          während des Spiels nicht erlaubt.


4.2 Kapitän

Der Teamkapitän ist im Spielberichtsbogen kenntlich zu machen.


Regel 5 Spielerausrüstung


5.1 Ausrüstung


5.1.1 Die Spielerbekleidung besteht aus Shorts oder einem Badeanzug. Ein Trikot
          oder Trägershirt ist zugelassen, es sei denn die Turniervorschriften
          schreiben etwas anderes vor. Die Spieler dürfen eine Kopfbedeckung tragen.

5.1.2 Bei offiziellen internationalen Wettbewerben der FIVB müssen die
          Spieler desselben Teams bezüglich Farbe und Muster die gleiche
          Spielerkleidung tragen. Sie muss den Turnierbestimmungen
          entsprechen.

5.1.3 Die Trikots und die Shorts müssen sauber sein.

5.1.4 Die Spieler müssen barfuss spielen, ausgenommen der Schiedsrichter
          genehmigt etwas anderes.

5.1.5 Die Trikots der Spieler (oder die Shorts, wenn es den Spielern gestattet wird,
          ohne Hemd zu spielen) müssen mit 1 und 2 nummeriert sein. Die Nummern
          müssen auf der Brust platziert sein (oder auf der Vorderseite der Shorts).

5.1.6 Die Nummern müssen von deutlich anderer Farbe als das Trikot und
          mindestens 10 cm hoch sein. Der Streifen, aus dem die Nummern bestehen,
          muss mindestens 1,5 cm breit sein.


5.2 Erlaubte Veränderungen

5.2.1 Treten beide Teams zu einem Spiel in Trikots von gleicher Farbe an,
          entscheidet das Los welches Team das Trikot wechseln muss.

5.2.2 Der erste Schiedsrichter kann einem oder mehreren Spielern gestatten.

a) in Socken und/ oder Schuhen zu spielen,

b) durchnässte Trikots zwischen den Sätzen zu wechseln, vorausgesetzt,
dass die neuen Trikots den Turnier- und FIVB-Vorschriften entsprechen
(Regeln 5.1.5 und 5.1.6).

5.2.3 Der erste Schiedsrichter kann einem Spieler auf Antrag gestatten, in
          Unterhemden und Trainingshosen zu spielen.


5.3 Verbotene Gegenstände und Kleidung

5.3.1 Es ist untersagt, Gegenstände zu tragen, die Verletzungen verursachen
          können, z. B. Schmuck, Pins, Armbänder, Verbände usw.

5.3.2 Die Spieler dürfen auf eigenes Risiko Brillen tragen.

5.3.3 Es ist verboten, Spielerkleidung ohne ordnungsgemässe Nummern zu tragen
          (Regel 5.1.5 und 5.1.6).


Regel 6 Rechte und Pflichten der Teilnehmer


6.1 Beide Spieler


6.1.1 Die Teilnehmer müssen die offiziellen Beach-Volleyball-Regeln kennen und
          sie befolgen.

6.1.2 Die Entscheidungen der Schiedsrichter sind im sportlichen Geist
          widerspruchslos anzuerkennen. Im Zweifelsfall kann um eine Erläuterung
          gebeten werden.

6.1.3 Die Teilnehmer haben sich im Geiste des Fair Play respektvoll und höflich
          nicht nur gegenüber den Schiedsrichtern zu verhalten, sondern auch
          gegenüber anderen Offiziellen, den Gegnern, Teammitgliedern und
          Zuschauern.

6.1.4 Die Teilnehmer haben Handlungen oder Haltungen zu unterlassen, die
          darauf abzielen, Entscheidungen der Schiedsrichter zu beeinflussen oder
          vom eigenen Team begangene Fehler zu vertuschen.

6.1.5 Die Teilnehmer haben jede Handlung zu unterlassen, die darauf abzielt, das
          Spiel zu verzögern.

6.1.6 Kommunikation zwischen den Teammitgliedern während des Spiels ist
          erlaubt.

6.1.7 Während des Spiels ist es beiden Spielern in den folgenden drei Fällen
          erlaubt, mit den Schiedsrichtern zu sprechen, wenn sich der Ball nicht im
          Spiel befindet /Regel 6.1.2):

a) um Erläuterung über die Anwendung oder Auslegung der Regeln zu
    erbitten. Wenn die Erläuterung die Spieler nicht zufrieden stellt, muss
    einer von ihnen dem Schiedsrichter sofort mitteilen, dass sie sich das
    Recht vorbehalten, ihre gegenteilige Auffassung am Ende des Spiels im
    Spielberichtsbogen als offiziellen Einspruch einzutragen (Regel 25.2.4).

b) um die Genehmigung zu erbitten,
    die Spielbekleidung oder Ausrüstung zu wechseln,
    die Nummer des aufgebenden Spielers festzustellen,
    das Netz, den Ball, die Oberfläche etc. zu überprüfen,
    eine Spielfeldlinie auszurichten.

c) um reguläre Spielunterbrechungen zu beantragen (Regel 19.3).

6.1.8 Nach dem Spiel

a) danken beide Spieler den Schiedsrichtern und den Gegnern.

b) falls einer der beiden gegenüber dem ersten Schiedsrichter eine
    gegenteilige Auffassung zum Ausdruck gebracht hat, hat er das Recht,
    dieses als Einspruch zu bestätigen und auf dem Spielberichtsbogen
    einzutragen (Regel 6.1.7 a).


6.2 Kapitän

6.2.1 Vor dem Spiel: der Teamkapitän

a) unterschreibt den Spielberichtsbogen.

b) vertritt sein Team bei der Auslosung.


6.3 Platz der Teilnehmer

Die Spielerstühle müssen sich 5 m von der
Seitenlinie und nicht näher als 3m vom
Schreibertisch befinden.

Kapitel III Punkt-, Satz- und Spielgewinn


Regel 7 Zählweise

7.1 Spielgewinn

7.1.1 Das Spiel ist gewonnen wenn ein Team zwei Sätze gewinnt.

7.1.2 Im Falle eines 1:1 Gleichstands, wird der entscheidende Satz (der Dritte) auf
         15 Punkte gespielt, mit einem Minimum von zwei Punkten unterschied.


7.2 Satzgewinn

7.2.1 Ein Satz (Ausnahme vom entscheidenden dritten Satz) ist gewonnen, wenn
          ein Team als erster 21 Punkte macht, mit einem Minimum von zwei Punkten
          unterschied. Im Falle eines 20:20 Gleichstands, wird weiter gespielt bis zwei
          Punkte Unterschied erreicht sind (22-20, 23-21 etc).

7.2.2 Der entscheidende Satz wird gespielt entsprechend Regel 7.1.2.


7.3 Spielzuggewinn

Immer wenn einem Team der Aufschlag oder das Zurückspielen des Balles
misslingt bzw. es einen anderen Fehler begeht, gewinnt der Gegner den
Spielzug mit einer der folgenden Auswirkungen:

7.3.1 War der Gegner das aufgebende Team, gewinnt er einen Punkt und gibt
          weiter auf.

7.3.2 War der Gegner das annehmende Team, gewinnt er das Aufschlagrecht und
          erhält einen Punkt.


7.4 Nichtantreten und unvollständiges Team


7.4.1 Wenn sich ein Team trotz Aufforderung weigert zu spielen, wird es als nicht
          angetreten erklärt und verliert infolge Verzichts das Spiel mit dem Ergebnis
          0:2 (0:21, 0:21).

7.4.2 Ein Team, das sich ohne triftigen Grund nicht rechtzeitig auf dem Spielfeld
          einfindet, wird mit dem gleichen Ergebnis wie in Regel 7.4.1 als nicht
          angetreten erklärt.

7.4.3 Ein für den Satz oder für das Spiel als unvollständig erklärtes Team verliert
          den Satz oder das Spiel (Regel 9.1). Dem gegnerischen Team werden die
          zum Satzgewinn fehlenden Punkte oder die zum Spielgewinn fehlenden
          Punkte und Sätze zugestanden. Das unvollständige Team behält seine
          Punkte und Sätze.

Kapitel IV Vorbereitung und Aufbau des Spiels


Regel 8 Vorbereitung des Spiels

8.1 Auslosung

Vor dem Einspielen vollzieht der erste Schiedsrichter im Beisein der beiden
Teamkapitäne die Auslosung. Der Gewinner der Auslosung wählt:

a) entweder das Recht, den Aufschlag auszuführen bzw. sie anzunehmen,
b) oder die Spielfeldseite

Dem Verlierer verbleibt die Alternative:

Im zweiten Satz hat der Verlierer der Auslosung vom ersten Satz das Recht
der Wahl von a) oder b). Eine neue Auslosung wird vor dem entscheidenden
Satz vollzogen.


8.2 Einspielen

Vor dem Spiel dürfen die Teams sich 3 Minuten am Netz einspielen, wenn
sie vorher ein anderes Spielfeld zur Verfügung hatten. Wenn nicht, erhalten
sie 5 Minuten.


Regel 9 Teamaufstellung


9.1 Spieler

Es müssen sich immer beide Teilnehmer eines jeden Teams im Spiel
befinden (Regel 4.1.1).

9.2 Ersatz

Die Spieler dürfen nicht ersetzt oder ausgewechselt werden.


Regel 10 Positionen der Spieler

10.1. Positionen

10.1.1 In dem Moment, in dem der Aufschlagspieler den Ball schlägt, muss sich
            jedes Team (ausgenommen des Aufschlagspielers) in seiner eigenen
            Spielfeldhälfte befinden.

10.1.2 Die Spieler können die Position einnehmen die sie möchten. Es gibt auf dem
            Spielfeld keine festgelegten Positionen.

10.1.3 Es gibt keine Positionsfehler.


10.2 Aufschlagreihenfolge

Die Aufschlagreihenfolge (wie vom Teamkapitän unmittelbar nach der
Auslosung festgelegt) muss während des gesamten Satzes beibehalten
werden.


10.3 Fehler bei der Aufschlagreihenfolge


10.3.1 Ein Fehler bei der Aufschlagreihenfolge wird begangen, wenn der Aufschlag
            nicht entsprechend der Aufschlagreihenfolge ausgeführt wird.

10.3.2 Der Schreiber muss die Aufschlagreihenfolge korrekt anzeigen und einen
            falschen Spieler korrigieren.

10.3.3 Ein Fehler in der Aufschlagreihenfolge wird mit einem Spielzugverlust
            geahndet (Regel 12.2.1).

Kapitel V Spielaktionen


Regel 11 Zustand des Spiels


11.1 Ball im Spiel

Der Aufschlag wird durch Pfiff des ersten Schiedsrichters bewilligt. Der Ball
befindet sich mit dem Schlagen des Aufschlags <im Spiel>.

11.2 Ball aus dem Spiel

Der Spielzug endet mit dem Pfiff des Schiedsrichters. Erfolgt der Pfiff aber
aufgrund eines im Spiel begangenen Fehlers, ist der Ball in dem Augenblick
aus dem Spiel, in dem der Fehler begangen wurde (Regel 12.2.2).

11.3 Ball <in>

Der Ball ist <in>, wenn er den Boden des Spielfeldes einschliesslich der
Begrenzungslinie berührt (Regel 1.3).

11.4 Ball <out>

Der Ball ist <out>, wenn er:

a) vollständig ausserhalb der Begrenzungslinien auf den Boden fällt (ohne
    sie zu berühren;
b) einen Gegenstand ausserhalb des Feldes, die Decke oder eine
    ausserhalb des Spiels befindliche Person berührt;
c) die Antennen, Spannseile, Pfosten oder das Netz selbst ausserhalb der
    Antennen bzw. Seitenbänder berührt;
d) während des Aufschlags oder nach der dritte Berührung eines Teams die
    senkrechte Ebene des Netzes, ganz oder nur teilweise ausserhalb des
    Überquerungssektors, vollständig überquert (Regel 14.1.3).


Regel 12 Spielfehler

12.1 Definition

12.1.1 Jede Handlung entgegen den Spielregeln ist ein Spielfehler.

12.1.2 Die Schiedsrichter beurteilen die Fehler und bestimmen entsprechend den
            Regeln die Strafen.


12.2 Folgen eines Fehlers

12.2.1 Jeder Fehler wird bestraft: Der Gegner, des Teams das den Fehler begeht,
            gewinnt entsprechend Regel 7.3 den Spielzug.

12.2.2 Wenn zwei oder mehrere Fehler nacheinander begangen werden, zählt nur
            der erste.

12.2.3 Werden zwei oder mehrere Fehler von den beiden Teams gleichzeitig
            begangen, zählt dies als Doppelfehler und der Spielzug wird wiederholt.


Regel 13 Das Spielen des Balles

13.1 Schläge je Team

13.1.1 Jedes Team hat das Recht auf höchstens drei Schläge, um den Ball über
            das Netz zurückzuspielen.

13.1.2 Diese Schläge des Teams schliessen nicht nur absichtliche Schläge des
            Spielers, sondern auch unbeabsichtigte Ballkontakte ein.

13.1.3 Ein Spieler darf den Ball nicht zweimal hintereinander schlagen (Ausnahmen,
            siehe Regeln: 13.4.3 a), b) und 18.2).


13.2 Gleichzeitige Kontakte


13.2.1 Zwei Spieler dürfen den Ball zur gleichen Zeit berühren.

13.2.2 Wenn zwei Spieler eines Teams den Ball gleichzeitig berühren, so zählt dies
            als zwei Schläge (ausser beim Blocken, Regel 18.4.2).

13.2.3 Bei gleichzeitigen Ballkontakten durch Gegner oberhalb des Netzes hat,
            wenn der Ball im Spiel bleibt, das Team, auf dessen Seite der Ball danach
            fliegt, das Recht auf drei weitere Schläge. Geht ein solcher Ball <out>, ist
            dies ein Fehler des Teams der gegenüberliegenden Seite.
            Führen gleichzeitig Ballkontakte von Gegnern zu einem gehaltenen „Ball“, so
            wird dies nicht als Fehler gewertet.


13.3 Schlag mit Hilfestellung

Innerhalb der Spielfläche darf ein Spieler weder von einem Teammitglied
noch durch irgendein Gerät oder einen Gegenstand Unterstützung erhalten,
um den Ball zu erreichen. Ist jedoch der Spieler im Begriff, einen Fehler zu
begehen (das Netz zu berühren oder einen Gegner zu behindern etc), darf
er von seinem Mitspieler gehindert oder zurückgehalten werden.


13.4 Merkmale des Schlages

13.4.1 Der Ball darf mit jedem Teil des Körpers berührt werden.

13.4.2 Der Ball muss geschlagen werden, er darf nicht gefangen oder geworfen
            werden. Er darf in jede Richtung zurückspringen.

Ausnahmen:

a) Zur Verteidigung gegen einen hart geschlagenen Ball. In diesem Fall
    kann der Ball einen Moment lang mit den Fingern im oberen Zuspiel
    gehalten werden.
b) Wenn gleichzeitige Ballkontakte der beiden Gegner über dem Netz zu
    einem „gehaltenen Ball“ führen.

13.4.3 Der Ball darf mehrere Körperteile berühren, wenn dies gleichzeitig geschieht.

13.4.4 Ausnahmen:

a) Beim Block dürfen Ballkontakte von einem oder mehreren Spielern
    aufeinander folgen, wenn diese Berührungen innerhalb derselben Aktion
    geschieht (Regel 18.4.2).
b) Beim ersten Schlag eines Teams, ausser wenn der Ball mit den Fingern
     im oberen Zuspiel gespielt wird (Ausnahme Regel 13.4.2 a), darf der Ball
     nacheinander Kontakt mit verschiedenen Körperteilen haben,
     vorausgesetzt diese Kontakte erfolgen innerhalb derselben Aktion.


13.5 Fehler beim Spielen des Balles

13.5.1 Vier Schläge: Ein Team schlägt den Ball viermal, bevor es ihn zurückspielt
            (Regel 13.1.1).

13.5.2 Schlag mit Hilfestellung: Ein Spieler bedient sich innerhalb der Spielfläche
            der Hilfe eines Mitspielers oder eines Geräts/ Gegenstandes, um den Ball zu
            erreichen (Regel13.3).

13.5.3 Gehaltener Ball: Ein Spieler schlägt den Ball nicht regelgerecht (Regel
            13.4.2) ausser zur Abwehr eines hart geschlagenen Balls (Regel 13.4.2 a)
            oder ausser wenn ein gleichzeitiger Ballkontakt der Gegner über dem Netz
            zu einem kurzzeitig „gehaltenen Ball“ führt (Regeln 13.4.2 b).

13.5.4 Doppelschlag: Ein Spieler schlägt den Ball zweimal hintereinander oder der
            Ball hat hintereinander Kontakt mit verschiedenen Teilen seines Körpers
            (Regeln13.1.3, 13.4.3).


Regel 14 Ball am Netz


14.1 Ball überquert das Netz


14.1.1 Der Ball, der in die gegnerische Spielhälfte gespielt wird, muss innerhalb des
            Überquerungssektors über das Netz gehen. Der Überquerungssektor ist der
            Teil der senkrechten Ebene des Netzes, der begrenzt wird.

a) unten durch die Oberkante des Netzes,
b) seitlich durch die Antennen und deren gedachte Verlängerung,
c) oben durch die Decke oder Aufbau (falls vorhanden).

14.1.2 Ein Ball, der ausserhalb des Überquerungssektors in Richtung der
            gegnerischen Spielhälfte fliegt, kann zurückgespielt werden.

14.1.3 Der Ball ist <out>, wenn er die senkrechte Ebene unterhalb des Netzes
            vollständig überquert hat.


14.2 Ball berührt das Netz

Ein Ball, der das Netz überquert, darf es berühren (Regel 14.1.1).


14.3 Ball im Netz


14.3.1 Ein ins Netz gegangener Ball darf mit einem der drei Schläge des Teams
            weitergespielt werden.

14.3.2 Wenn der Ball die Maschen des Netzes beschädigt oder das Netz
            herunterreisst, wird der Spielzug annulliert und wiederholt.


Regel 15 Spieler am Netz

Jedes Team muss innerhalb der eigenen Spielfläche und des eigenen
Spielraumes spielen. Der Ball darf aber auch von ausserhalb der Freizone
zurückgespielt werden.

15.1 Über das Netz reichen

15.1.1 Dem Blockspieler ist erlaubt, beim Block den Ball jenseits des Netzes zu
            berühren, vorausgesetzt, dass er das Spiel des Gegners weder vor noch
            während dessen Angriffsschlages stört (Regel 18.3).

15.1.2 Dem Spieler ist erlaubt, die Hände nach seinem Angriffsschlag über das
            Netz zu führen, wenn der Ballkontakt im eigenen Spielraum stattgefunden
            hat.


15.2 Eindringen in den Spielraum, das Spielfeld und/oder die Freizone
         des Gegners


Das Eindringen in den gegnerischen Raum, das Spielfeld und die Freizone
ist erlaubt, wenn dabei der Gegner nicht behindert wird.


15.3 Kontakt mit dem Netz

15.3.1 Es ist untersagt, irgendein Teil des Netzes oder der Antennen zu berühren
            (Ausnahme Regel Kapitel I1.1.1).

15.3.2 Nachdem der Spieler den Ball Geschlagen hat, darf er die Pfosten, die
            Spannseile oder jeden Gegenstand ausserhalb der gesamten Länge des
            Netzes berühren, wenn er dadurch das Spiel nicht stört.

15.3.3 Es ist kein Fehler, wenn der Ball gegen das Netz gespielt wird und dadurch
            das Netz einen Gegenspieler berührt.

15.3.4 Ein zufälliger Kontakt von Haaren mit dem Netz ist kein Fehler.


15.4 Spielerfehler am Netz

15.4.1 Ein Spieler berührt den Ball im Spielraum des Gegners vor oder während
            des gegnerischen Angriffschlages (Regel 15.1.1).

15.4.2 Ein Spieler dringt in den Spielraum, das Spielfeld oder die Freizone des
            Gegners ein und stört dessen Spiel (Regel 15.2).

15.4.3 Ein Spieler berührt das Netz (Regel 15.3.1).


Regel 16 Aufschlag

16.1 Definition

Der Aufschlag ist das Insspielbringen des Balles durch den Aufschlagspieler,
der sich in de Aufschlagzone befindet und den Ball mit einer Hand oder
einem Arm schlägt.


16.2 Erster Aufschlag im Satz


Der erste Aufschlag eines Satzes wird von dem Team ausgeführt, das bei
der Auslosung das Recht dazu erlangt hatte (Regel 8.1).


16.3 Aufschlagreihenfolge

Nach dem ersten Aufschlag in einem Satz wird der Aufschlagspieler wie folgt
bestimmt:

a) Wenn das aufgebende Team den Spielzug gewinnt, gibt der Spieler, der
     zuvor aufgegeben hatte, erneut auf.
b) Wenn das annehmende Team den Spielzug gewinnt, erhält es das Recht
     zur Ausführung des Aufschlags und der Spieler, der beim letzten Mal
     nicht aufgeschlagen hatte, gibt nun auf.


16.4 Genehmigung des Aufschlags

Der erste Schiedsrichter bewilligt den Aufschlag, nachdem er sich überzeugt
hat, dass der Aufschlagspieler in Ballbesitz ist, sich hinter der Grundlinie
befindet und die Teams spielbereit sind.


16.5 Ausführung des Aufschlages

16.5.1 Der Aufschlagspieler kann sich innerhalb der Aufschlagzone frei bewegen.
            Im Moment des Aufschlags oder des Absprungs zu einem Sprungaufschlag
            darf der Aufschlagspieler weder das Spielfeld (einschliesslich der Grundlinie)
            noch die Fläche ausserhalb der Aufschlagzone berühren. Er darf nicht
            unterhalb der Linie auftreten. Nach seinem Aufschlag darf der
            Aufschlagspieler ausserhalb der Aufschlagzone oder innerhalb des
            Spielfeldes beziehungsweise dorthin treten.

16.5.2 Es ist kein Fehler, wenn sich die Linie durch den vom Aufschlagspieler in
            Bewegung gebrachten Sand verlagert.

16.5.3 Der Aufschlagspieler muss den Ball nach dem Pfiff des ersten Schiedsrichter
            zum Aufschlag binnen 5 Sekunden schlagen.

16.5.4 Ein, vor dem Pfiff des Schiedsrichters ausgeführter Aufschlag, wird annulliert
            und wiederholt.

16.5.5 Der Ball muss mit einer Hand oder einem beliebigen Teil des Armes
            geschlagen werden, nachdem er zuvor hochgeworfen beziehungsweise
            fallengelassen wurde und bevor er die Spielfläche berührt.

16.5.6 Wenn der Ball, nachdem er hochgeworfen beziehungsweise fallengelassen
            wurde, ohne Berührung auf den Boden fällt oder gefangen wird, zählt dieses
            als Aufschlag und das Aufschlagrecht wechselt zum gegnerischen Team.

16.5.7 Kein weiterer Aufschlag wird erlaubt.


16.6 Sichtblock

Der Mitspieler des Aufschlagspielers darf dem Gegner weder den
Aufschlagspieler noch die Flugbahn des Balles durch einen Sichtblock
verdecken. Auf Anfrage des Gegners müssen sie sich seitwärts bewegen.
(Abb. 5).


16.7 Fehler beim Aufschlag

Folgende Fehler führen zu einem Aufschlagwechsel.

Der Aufschlagspieler:
a) hält die Aufschlagreihenfolge nicht ein (Regel 16.3)
b) führt den Aufschlag nicht korrekt aus (Regel 16.5).


16.8 Fehler beim Aufschlag nach dem Schlagen des Balles


Nach dem korrekten Schlagen des Balles wird der Aufschlag als Fehler
geahndet, wenn der Ball:

a) eine Spieler des aufschlagenden Teams berührt oder nicht die
     senkrechte Ebene des Netzes überfliegt.
b) <out> geht (Regel 11.4).


Regel 17 Angriffschlag


17.1 Definition


17.1.1 Alle Handlungen, um den Ball in Richtung des Gegners zu spielen,
            ausgenommen Aufschlag und Block, gelten als Angriffsschläge.

17.1.2 Ein Angriffsschlag gilt in dem Moment als ausgeführt, in dem der Ball die
            senkrechte Ebene des Netzes vollständig überquert hat oder von einem
            Blockspieler berührt wurde.

17.1.3 Jeder Spieler darf einen Angriffsschlag in jeder Höhe ausführen,
             vorausgesetzt der Ballkontakt erfolgt innerhalb des eigenen Spielraumes
            (ausgenommen Regel 17.2.4).


17.2 Fehler beim Angriffsschlag


17.2.1 Ein Spieler schlägt den Ball im Spielraum des gegnerischen Teams (Regel
            15.1.2).

17.2.2 Ein Spieler schlägt den Ball <out> (Regel 11.4).

17.2.3 Ein Spieler führt einen Angriffsschlag als Lob mit der offenen Hand aus,
            wobei er den Ball mit den Fingern lenkt.

17.2.4 Ein Spieler führt nach einem Aufschlag des Gegners einen Angriffsschlag
            aus, wobei sich der Ball vollständig oberhalb der Netzoberkante befindet.

17.2.5 Ein Spieler führt einen Angriffsschlag im oberen Zuspiel aus, wobei der Ball
            nicht senkrecht zur Schulterachse gespielt wird (ausgenommen, wenn der
            Ball zum eigenen Mitspieler zugespielt wird).


Regel 18 Block

18.1 Definition


Der Block ist eine Aktion von in der Nähe des Netzes befindlichen und über
die Netzoberkante reichenden Spielern, um den vom Gegner kommenden
Ball abzuwehren (Abb. 6).


18.2 Anzahl der Schläge der Blockspieler

Der erste Schlag nach dem Block kann von jedem beliebigen Spieler
ausgeführt werden, einschliesslich des Spielers, der den Ball beim Block
berührt hat.


18.3 Block im gegnerischen Spielraum

Beim Block dürfen Spieler ihre Hände und Arme über das Netz führen, wenn
diese Aktion das Spiel des Gegners nicht behindert. Deshalb ist es nicht
erlaubt, den Ball jenseits des Netzes zu berühren, bevor der Gegner den
Angriffsschlag vollzogen hat.


18.4 Blockkontakt

18.4.1 Ein Blockkontakt wird als Schlag des Teams gezählt. Das blockende Team
            hat nach dem Block nur noch zwei weitere Schläge.

18.4.2 Aufeinanderfolgende Kontakte (schnell und hintereinander) dürfen mit einem
            oder mehreren Blockspielern erfolgen, wenn diese Kontakte innerhalb
            derselben Aktion stattfinden.

18.4.3 Diese werden als nur ein Schlag des Teams gezählt (Regel 18.4.1).


18.5 Blockfehler


18.5.1 Der Blockspieler berührt den Ball im gegnerischen Spielraum entweder vor
            oder gleichzeitig mit dem Angriffsschlag des Gegners (Regel 18.3).

18.5.2 Ein Spieler blockt den Ball im gegnerischen Spielraum ausserhalb der
            Antenne.

18.5.3 Ein Spieler blockt den gegnerischen Aufschlag.

18.5.4 Der Ball wird vom Block <out> gespielt.


Kapitel VI Auszeiten und Verzögerungen


Regel 19 Auszeiten


19.1 Definition

Eine Auszeit ist eine reguläre Spielunterbrechung.
Sie dauert 30 Sekunden.
Bei offiziellen internationalen Wettbewerben der FIVB gibt es im ersten
und zweiten Satz eine zusätzliche Auszeit, sobald die Summe der
Punkte der beiden Teams 21 Punkte erreicht.


19.2 Anzahl der Auszeiten


Jedes Team hat in jedem Satz eine Auszeit.


19.3 Antrag auf Auszeit


Auszeiten dürfen von den Spielern nur dann beantragt werden, wenn sich
der Ball nicht im Spiel befindet und vor dem Pfiff zum Aufschlag, wobei das
entsprechende Handzeichen zu zeigen ist (Abb. 7, 4). Auszeiten dürfen
beliebig aufeinanderfolgen, ohne dass das Spiel wieder aufgenommen
werden muss.
Das Verlassen der Spielfläche muss von den Schiedsrichtern genehmigt
werden.


19.4 Nicht ordnungsgemässe Anträge


Unter anderem ist es nicht ordnungsgemäss, eine Auszeit zu beantragen:

a) während eines Spielzugs oder im Augenblick beziehungsweise nach dem
    Pfiff zur Ausführung des Aufschlags (Regel 19.3),
b) über die zulässige Anzahl der Auszeiten hinaus (Regel 19.2).
    Jeder nicht ordnungsgemässe Antrag, der keinen Einfluss auf das Spiel hat
    oder es nicht verzögert, muss ohne jede Bestrafung zurückgewiesen
    werden, ausgenommen er erfolgt wiederholt im selben Satz (Regel 20.1 b).


Regel 20 Spielverzögerungen


20.1 Arten von Verzögerungen


Eine nicht ordnungsgemässe Handlung eines Teams, die davon abhält, das
Spiel wiederaufzunehmen, ist eine Spielverzögerung. Dazu gehören:

a) Auszeiten zu verlängern nach der Aufforderung, das Spiel fortzusetzen,
b) nicht ordnungsgemässe Anträge im selben Satz zu wiederholen (Regel
    19.4),
c) das Spiel zu verzögern. Unter normalen Bedingungen sind vom Ende
    des Spielzugs bis zum Pfiff zu Ausführung des Aufschlags höchstens 12
    Sekunden vorgesehen.


20.2 Sanktionen für Verzögerungen

20.2.1 Die erste Verzögerung durch ein Team in einem Satz wird mit einer
            Verwarnung wegen Verzögerung geahndet.

20.2.2 Die zweite und die nachfolgenden Verzögerungen jeglicher Art desselben
            Teams im selben Satz werden als Fehler mit einer Bestrafung wegen
            Verzögerung geahndet: Spielzugverlust.


Regel 21 Ausnahme-Spielunterbrechungen


21.1 Verletzungen


21.1.1 Wenn sich ein ernsthafter Unfall ereignet, während der Ball im Spiel ist, muss
            der Schiedsrichter das Spiel sofort unterbrechen.
            Der Spielzug wird dann wiederholt.

21.1.2 Einem verletzten Spieler wird pro Spiel eine Wiederherstellungszeit von
            maximal 5 Minuten gewährt. Der Schiedsrichter muss dem ordnungsgemäss
            akkreditierten Arzt gestatten, das Spielfeld zu betreten, um den Spieler zu
            behandeln. Nur der Schiedsrichter darf dem Spieler gestatten die Spielfläche
            ohne Bestrafung zu verlassen. Nach der Wiederherstellungszeit von 5
            Minuten pfeift der Schiedsrichter und fordert den Spieler auf, weiterzuspielen.
            In diesem Augenblick kann nur der Spieler beurteilen, ob er weiterspielen
            kann.
            Ist im Anschluss an die Wiederherstellungszeit der Spieler nicht fit oder kehrt
            nicht auf die Spielfläche zurück, wird sein Team für unvollständig erklärt
            Regeln 7.4.3, 9.1).
            In Extremfällen können der Wettkampfarzt und der Technische Delegierte
            das Weiterspielen des verletzten Spielers ablehnen.

Anmerkung: Die Wiederherstellungszeit beginnt, wenn der Wettkampfarzt
                       das Spielfeld betritt, um den Spieler zu behandeln. Ist kein Arzt vorhanden,
                       beginnt die Wiederherstellungszeit vom Augenblick der Genehmigung durch
                       den ersten Schiedsrichter.


21.2 Äussere Beeinträchtigung

Tritt während des Spiels eine äussere Beeinträchtigung auf, wird das Spiel
unterbrochen und der Spielzug wiederholt.


21.3 Längere Unterbrechungen

Wenn durch unvorhergesehene Umstände das Spiel unterbrochen wird,
entscheidet der erste Schiedsrichter, der Organisator und, falls vorhanden,
das Kontrollkomitee, welche Massnahmen zu treffen sind, um wieder
normale Bedingungen herzustellen.

21.3.1 Falls die Gesamtdauer einer oder mehreren Unterbrechungen vier Stunden
            nicht überschreitet, so ist das Spiel mit gleichem Spielstand fortzusetzen,
            egal ob es auf demselben oder auf einem anderen Spielfeld stattfindet.
            Die Resultate der vorangehenden Sätze bleiben erhalten.

21.3.2 Bei einer oder mehreren Unterbrechungen mit einer Gesamtdauer von mehr
             als vier Stunden ist das ganze Spiel zu wiederholen.

Regel 22 Seitenwechsel und Pausen


22.1 Seitenwechsel


22.1.1 In den Sätzen 1 und 2 wechseln die Teams immer die Spielfeldseite, wenn 7
            Punkte erzielt wurden. Im Satz 3 wird dieser Wechsel immer nach 5 Punkten
            vollzogen.


22.2 Pausen

22.2.1 Die Pause zwischen den Sätzen beträgt eine Minute.
            In der Pause vor einem Entscheidungssatz vollzieht der Schiedsrichter eine
            neue Auslosung gemäss Regel 8.1.

22.2.2 Bei einem Seitenwechsel müssen die Teams die Spielfeldseite sofort und
            ohne Verzögerung wechseln.

22.2.3 Wenn der Seitenwechsel nicht zum vorgeschriebenen Zeitpunkt vollzogen
            wurde, muss er ausgeführt werden, sobald der Irrtum bemerkt wird.
            Der Punktstand zum Zeitpunkt des Wechsels bleibt unverändert.


Kapitel VII Unkorrektes Verhalten


Regel 23 Unkorrektes Verhalten


Unkorrektes Verhalten eines Teammitglieds gegenüber Offiziellen, Gegnern,
Mitspielern oder Zuschauern wird je nach Schwere des Verstosses in vier
Kategorien unterteilt.

23.1 Kategorien

23.1.1 Unsportlichkeit: Diskutieren, Einschüchtern usw.

23.1.2 Grobe Unsportlichkeit: Verstoss gegen den Anstand oder die Moral,
            verächtliche Äusserungen.

23.1.3 Beleidigendes Verhalten: Diffamierende oder beleidigende Äusserungen
            oder Gesten.

23.1.4 Tätlichkeit: Tatsächlicher oder versuchter physischer Angriff.


23.2 Sanktionen

Je nach Schwere der Unkorrektheit im Verhalten sind, nach Urteil des ersten
Schiedsrichters, folgende Sanktionen anwendbar (sie müssen im
Spielberichtsbogen eingetragen werden):

23.2.1 Verwarnung für unkorrektes Verhalten: Für unsportliches Verhalten erfolgt
            keine Bestrafung, aber das betroffene Teammitglied wird jedoch vor einer
            Wiederholung im selben Satz gewarnt.

23.2.2 Bestrafung: Für grobe Unsportlichkeit oder wiederholtes unkorrektes
            Verhalten wird das Team mit einem Spielzugverlust bestraft.

23.2.3 Hinausstellung: Beleidigendes Verhalten oder wiederholte grobe
            Unsportlichkeit wird mit einer Hinausstellung geahndet. Das mit einer
            Hinausstellung geahndete Teammitglied muss die Spielfläche verlassen und
            die Mannschaft wird für den laufenden Satz als unvollständig erklärt Regel
            7.4.3, 9.1)

23.2.4 Disqualifikation: Tätlichkeit oder wiederholtes beleidigendes Verhalten wird
            mit einer Disqualifikation geahndet. Das mit einer Disqualifikation geahndete
            Teammitglied muss die Spielfläche verlassen und die Mannschaft wird für
            das Spiel als unvollständig erklärt (Regel 7.4.3, 9.1)


23.3 Skala der Sanktionen

Die Wiederholung eines unkorrekten Verhaltens durch dieselbe Person im
selben Satz wird stufenweise entsprechend der Skala der Sanktionen
bestraft (Abb. 7).
Ein Spieler kann in einem Satz für unkorrektes Verhalten mehrmals bestraft
werden.
Die Disqualifikation nach einer Tätlichkeit erfordert keine vorausgegangene
Sanktion.


23.4 Unkorrektes Verhalten vor und zwischen den Sätzen


Jedes unkorrekte Verhalten vor und zwischen den Sätzen wird gemäss
Abbildung 7 geahndet, und die Sanktion wird im folgenden Satz wirksam.

Kapitel VIII Das Schiedsgericht, seine Aufgaben und die
offiziellen Handzeichen


Regel 24 Das Schiedsgericht und Verfahrensweisen

24.1 Zusammensetzung

Das Schiedsgericht für ein Spiel setzt sich aus folgenden Offiziellen
zusammen:

dem ersten Schiedsrichter
dem zweiten Schiedsrichter
dem Schreiber
vier (zwei) Linienrichtern


24.2 Verfahrensweisen


24.2.1 Nur der erste und der zweite Schiedsrichter dürfen während des Spiels mit
            einer Pfeife Signale geben:

a) Der erste Schiedsrichter pfeift zu Ausführung des Aufschlags, der den
     Spielzug einleitet.
b) Der erste und der zweite Schiedsrichter beenden durch Pfeifen den
     Spielzug, wenn sie sicher sind, dass ein Fehler begangen wurde und sie
    die Art des Fehlers erkannt haben.

24.2.2 Ist das Spiel unterbrochen, dürfen sie pfeifen, um anzuzeigen, dass sie einen
            Antrag eines Teams genehmigen oder zurückweisen.

24.2.3 Unverzüglich nach dem Pfiff des Schiedsrichter zur Beendigung des
            Spielzugs muss er mittels der Offiziellen Handzeichen (Regel 29.1) zeigen:

a) das Team das den nächsten Aufschlag ausführen wird,
b) die Art des Fehlers (falls erforderlich),
c) den Spieler, der den Fehler begangen hat (falls erforderlich).


Regel 25 Erster Schiedsrichter

25.1 Standort

Der erste Schiedsrichter übt seine Tätigkeit auf einem Schiedsrichterstuhl,
der sich in der Verlängerung eines der Netzenden befindet, sitzend oder
stehend aus. Seine Augenhöhe muss sich ungefähr 50cm über der
Netzoberfläche befinden (Abb 6).


25.2 Befugnisse

25.2.1 Der erste Schiedsrichter leitet das Spiel von Anfang bis Ende. Er hat
            Entscheidungsbefugnis über alle Mitglieder des Schiedsgerichts und der
            Teams.Während des Spiels sind seine Entscheidungen endgültig.
            Er ist berechtigt, die Entscheidungen der anderen Mitglieder des Schiedsgerichts
            aufzuheben, wenn er sicher ist, dass diese sich geirrt haben.
            Er kann ein Mitglied des Schiedsgerichts, dass seine Aufgaben nicht
            ordnungsgemäss erfüllt, sogar ersetzen lassen.

25.2.2 Der erste Schiedsrichter kontrolliert auch die Tätigkeit der Ballholer.

25.2.3 Der erste Schiedsrichter hat das Recht über alles zu entscheiden, was das
            Spiel betrifft, auch über das, was in den Regeln nicht festgelegt ist.

25.2.4 Der erste Schiedsrichter erlaubt keine Diskussionen über seine
            Entscheidungen. Auf Fragen eines Spielers gibt er eine Erläuterung
            bezüglich der Anwendung oder Auslegung der Regeln, die seiner
            Entscheidung zugrundegelegen haben.
            Wenn ein Spieler mit den Erläuterungen nicht einverstanden ist und formell
            protestiert, muss der 1. Schiedsrichter gestatten, das offizielle
            Protestprotokoll einzuleiten.

25.2.5 Er ist vor und während dem Spiel verantwortlich, zu beurteilen, ob die
            Spielfläche und die äusseren Bedingungen den Spielerfordernissen
            entsprechen.


25.3 Aufgaben


25.3.1 Vor dem Spiel hat der erste Schiedsrichter

a) den Zustand der Spielfläche, der Bälle und der weiteren Ausrüstung zu
     überprüfen,
b) mit den Teamkapitänen die Auslosung zu überprüfen,
c) das Einspielen der Teams zu überwachen.

25.3.2 Während des Spiels hat nur der erste Schiedsrichter das Recht,

a) unkorrektes Verhalten und Verzögerungen zu ahnden,
b) zu entscheiden über:

Fehler des Aufschlagspielers,
Sichtblock des aufschlagenden Teams,
Fehler beim Spielen des Balles,
Fehler oberhalb des Netzes und an seinem oberen Teil.


Regel 26 Zweiter Schiedsrichter


26.1 Standort


Der zweite Schiedsrichter übt seine Tätigkeit stehend in der Nähe des Pfostens,
ausserhalb des Spielfeldes, auf der dem ersten Schiedsrichter gegenüberliegenden
Seite und ihm zugewandt aus (Abb. 4).


26.2 Befugnisse

26.2.1 Der zweite Schiedsrichter ist der Assistent des ersten Schiedsrichters, er hat
            aber auch sein eigenes Aufgabengebiet (Regel 26.3). Falls der erste
            Schiedsrichter nicht mehr in der Lage ist, seine Tätigkeit fortzusetzen, kann
            er ihn ersetzen.

26.2.2 Er kann, ohne zu pfeifen, auch Fehler ausserhalb seiner Zuständigkeit
            anzeigen, darf aber gegenüber dem ersten Schiedsrichter nicht darauf
            beharren.

26.2.3 Er überwacht die Arbeit des Schreibers.

26.2.4 Er genehmigt Auszeiten und Seitenwechsel, überwacht die Dauer und weist
            unberechtigte Anträge zurück.

26.2.5 Er kontrolliert die Anzahl der von jedem Team in Anspruch genommen
            Auszeiten und zeigt dem ersten Schiedsrichter und den betroffenen Spielern
            die erste Auszeit an.

26.2.6 Er genehmigt im Falle der Verletzung eines Spielers eine
            Wiederherstellungszeit.

26.2.7 Er überprüft während des Spiels, ob die Bälle stets den Regeln entsprechen.


26.3 Aufgaben

26.3.1 Während des Spiels entscheidet der zweite Schiedsrichter, pfeift und zeigt
            an:

a) den Kontakt des Spielers mit dem unteren Teil des Netzes und mit der
     Antenne auf seiner Seite des Spielfeldes ( Regel 15.3.1).
b) Behinderung beim Eindringen in den gegnerischen Raum unter dem Netz
    (Regel 15.2).
c) den Ball, der die senkrechte Ebene des Netzes ausserhalb des
    Überquerungssektors überfliegt oder die auf seiner Seite befindliche
    Antenne berührt (Regel 11.4).
d) Den Kontakt des Balles mit einem fremden Gegenstand (Regel 11.4).


Regel 27 Schreiber

27.1 Standort

Der Schreiber erfüllt seine Aufgabe sitzend am Schreibertisch, auf der dem
ersten Schiedsrichter gegenüberliegenden Seite und ist ihm zugewandt
(Abb. 4).


27.2 Aufgaben

Der Schreiber führt den Spielberichtsbogen entsprechend den Regeln,
wobei er mit dem zweiten Schiedsrichter zusammenarbeitet.

27.2.1 Entsprechend den gültigen Verfahrensweisen hat der Schreiber vor dem
            Spiel bzw. Satz die Angaben zum Spiel und zu den Teams in den
            Spielberichtsbogen einzutragen und die Unterschriften der Kapitäne
            einzuholen.

27.2.2 Während des Spiels hat der Schreiber

a) die erzielten Punkte zu vermerken und sicherzustellen, dass die
     Anzeigetafel den richtigen Spielstand anzeigt,
b) die Aufschlagreihenfolge zu vermerken, wenn jeder Spieler seinen ersten
     in dem zu spielenden Satz ausführt,
c) die Aufschlagreihenfolge jedes Teams anzuzeigen, indem er –
    entsprechend dem Spieler, der den Aufschlag hat – ein mit 1 und 2
    nummeriertes Schild vorzeigt. Er hat den Schiedsrichtern einen Fehler
    sofort nach dem Schlagen des Aufschlags kundzutun,
d) die Auszeiten zu vermerken, ihre Anzahl zu kontrollieren und den zweiten
     Schiedsrichter darüber zu informieren,
e) die Schiedsrichter auf einen nicht ordnungsgemässen Antrag auf Auszeit
     aufmerksam zu machen (Regel 19.4),
f) den Schiedsrichtern die Satzenden und die Seitenwechsel
    anzukündigen.

27.2.3 Am Ende des Spiels hat der Schreiber

a) das Endresultat einzutragen,
b) nachdem er selbst den Spielberichtsbogen unterschrieben hat, die
     Unterschriften der Teamkapitäne und dann der Schiedsrichter
     einzuholen,
c) im Falle eines Einspruchs (Regel 6.1.7 a) in den Spielberichtsbogen eine
    Darlegung des Vorfalls, der Anlass für den Einspruch ist, zu schreiben
    oder dem betreffenden Spieler zu erlauben, dies zu tun.


Regel 28 Linienrichter

28.1 Standort


28.1.1 Bei offiziellen internationalen Spielen sind zwei Linienrichter Pflicht. Sie
            stehen diagonal an zwei sich gegenüberliegenden Spielfeldecken in
            1 bis 2 m Abstand von der Ecke.
            Jeder Linienrichter kontrolliert die Grundlinie und die Seitenlinie auf seiner
            Seite (Abb. 4).

28.1.2 Bei vier Linienrichtern stehen sie in der Freizone 1 bis 3 m von jeder
            Spielfeldecke entfernt in der gedachten Verlängerung der Linie, die sie
            kontrollieren (Abb. 4).


28.2 Aufgaben

28.2.1 Die Linienrichter erfüllen ihre Aufgabe durch Zeichen mit der Fahne
           (30 x 30cm) wie es in Abb. 8 zu sehen ist:

a) Sie zeigen den Ball <in> oder <out>, wenn der Ball in der Nähe ihrer
     Linie(n) zu Boden fällt.
b) Sie zeigen die Ballberührungen des annehmenden Teams bei Bällen, die
     <out> sind.
c) Sie zeigen an, wenn der Ball das Netz ausserhalb des
    Überquerungssektors überfliegt, die Antennen berührt usw. (Regel
    14.1.1).
    Der, der Flugbahn des Balles am nächsten stehende Linienrichter ist in
    erster Linie für das Zeigen verantwortlich.
d) Fussfehler des Aufschlagspielers werden von dem für die Grundlinie
    zuständigen Linienrichters angezeigt (Regel 16.5.1).
    Bei Aufforderung durch den ersten Schiedsrichter muss ein Linienrichter sein
    Zeichen wiederholen.


Regel 29 Offizielle Handzeichen


29.1 Handzeichen der Schiedsrichter (Abb. 7)

Die Schiedsrichter und die Linienrichter müssen den Grund der
Spielunterbrechung durch offizielle Handzeichen in folgender Weise
anzeigen:

29.1.1 Der Schiedsrichter zeigt auf das Team, das den nächsten Aufschlag hat.

29.1.2 Falls erforderlich zeigt der Schiedsrichter die Art des gepfiffenen Fehlers
            oder den Grund der Unterbrechung an. Das Zeichen wird für einen Moment
            beibehalten, und wird es mit einer Hand ausgeführt, so mit derjenigen auf der
            Seite des Teams, das den Fehler begangen oder den Antrag gestellt hat.

29.1.3 Falls erforderlich, zeigt der Schiedsrichter abschliessend auf den Spieler, der
            den Fehler begangen, oder auf das Team, das den Antrag gestellt hat.


29.2 Fahnenzeichen der Linienrichter (Abb.

Die Linienrichter müssen die Art des begangenen Fehlers durch die
offiziellen Fahnenzeichen anzeigen und das Zeichen für einen Moment
beibehalten.
Sexiest Teammitglied  
 

Wer ist euer Favorit?
Schinni 25,56%
Danne 13,89%
Dave 13,89%
Basti 3,89%
Löffl 22,78%
Benny 15%
Jack 5%
180 Stimmen gesamt


 
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